Waldhonig kommt häufig aus dem Fichtelgebirge, dem Bayerischen Wald oder dem Schwarzwald. Doch es braucht nicht immer ausgedehnte Wälder, um Waldhonig zu ernten. Auch kleinere Waldstücke bieten den Bienen den Honigtau für einen leckeren Waldhonig. Waldhonig gilt unter Kennern als Spezialität aufgrund seines kräftigen Aromas und seines hohen Mineralstoffgehalts.
Waldhonig kommt häufig aus dem Fichtelgebirge, dem Bayerischen Wald oder dem Schwarzwald. Doch es braucht nicht immer ausgedehnte Wälder, um Waldhonig zu ernten. Auch kleinere Waldstücke bieten den Bienen den Honigtau für einen leckeren Waldhonig. Waldhonig gilt unter Kennern als Spezialität aufgrund seines kräftigen Aromas und seines hohen Mineralstoffgehalts.
Waldhonig kommt häufig aus dem Fichtelgebirge, dem Bayerischen Wald oder dem Schwarzwald. Doch es braucht nicht immer ausgedehnte Wälder, um Waldhonig zu ernten. Auch kleinere Waldstücke bieten den Bienen den Honigtau für einen leckeren Waldhonig. Waldhonig gilt unter Kennern als Spezialität aufgrund seines kräftigen Aromas und seines hohen Mineralstoffgehalts.
Als Waldhonig werden die Honigsorten bezeichnet, die Bienen aus Honigtau herstellen. Honigtau kommt nicht direkt auf Pflanzen vor, er braucht tierische Vermittler. Hier kommen die Insekten ins Spiel: Honigtauerzeuger wie Schildläuse (Coccinen) oder Blattläuse (Aphiden). Sie saugen Tau und Pflanzensaft ein und scheiden ihn wieder aus. Diese Ausscheidung wird von den Bienen gesammelt. Honigtau ist also ein verarbeitetes Produkt der Läuse - genau wie Honig von den Bienen. Der Farbton von Waldhonig ist dunkel, kann aber unterschiedlich sein, je nachdem von welchen Läusen der Honigtau stammt und auf welchem Baum diese leben.
Honig aus Honigtau, also Waldhonig, wird auch als Blatt- oder Tannenhonig bezeichnet - je nach Ursprung. Reiner Deutscher Waldhonig kommt hauptsächlich aus dem Bayerischen Wald, aus dem Schwarzwald und aus dem Voralpenland. Doch auch in anderen Regionen kann Honig einen mehr oder weniger hohen Anteil von Honig aus Honigtau enthalten.
Waldhonig gilt unter Kennern als Spezialität aufgrund seines kräftigen Aromas und seines hohen Enzym- und Mineralstoffgehalts. Dieser ist darauf zurückzuführen, dass der Honig mehrere Verdauungsorgane durchlaufen hat, in denen er sich damit anreichern konnte. Der Schwarzwald-Tannenhonig ist ein bekannter Vertreter von Waldhonig. Weißtannenhonig eine ganz besondere Rarität.
Beim Waldhonig gewinnen die Bienen den Honig nicht aus Blütennektar, sondern aus Honigtau. Honigtau stammt von kleinen Insekten, typischerweise von Läusen, die sich von zuckerhaltigem Pflanzensaft ernähren. Dazu stechen sie mit ihrem Saugrüssel in die so genannten Siebröhren, mit denen die Nährstoffe innerhalb der Pflanze verteilt werden sollen.
Waldhonig unterscheidet sich je nach Art der Pflanze und der Läuse. Der bekannteste Waldhonig, der vornehmlich vom Honigtau an Weißtannen stammt, ist der Tannenhonig bzw. Weißtannehonig. Doch auch viele andere Baumarten sind ergiebige Trachtpflanzen für Waldhonig. Deutscher Waldhonig stammt meistens von Fichten und verschiedenen Laubbäumen wie Eichen, Linden und Ahorn. Stammt der Waldhonig überwiegend von Laubbäumen, spricht man auch von Blatthonig.
Waldhonig ist in der Regel dunkel, klar und flüssig. Der Geschmack ist nicht so süß wie von Blütenhonig, sondern eher würzig-herb mit deutlichen Malz-Aromen. Je nach Trachpflanzen und Lausart ist er mal heller und mal dunkler. Weißtannenhonig schimmert beispielsweise oft grünlich, was man bei anderen Waldhonigen kaum beobachten kann. Heimischer Waldhonig ist dagegen typischerweise bräunlich mit einem gewissen Rotstich. Im Gegensatz zu den meisten Blütenhonig kristallisiert Waldhonig nur recht langsam aus.
Noch mehr als Blütenhonig enthält Waldhonig von Natur aus viele Mineralien wie Magnesium, Kalium und Phosphor. Auch ist Waldhonig reich an Aminosäuren, Vitaminen und Enzymen, die von den Trachtpflanzen selbst oder von den saugenden Insekten produziert werden.
Eine Besonderheit im Waldhonig ist bei den meisten Imkern gefürchtet: Melezitose. Dabei handelt es sich eigentlich nur um eine ganz normale Zuckerart, die für sich natürlich kein Grund zur Besorgnis ist. Das Problem ist nur: Honig mit einem hohen Anteil an diesem besonderen Zucker härtet besonders schnell aus. Manchmal geschieht das schon in der Wabe, so dass der Imker den Honig kaum mehr schleudern kann. So ist unter Imkern die Bezeichnung als "Zementhonig" gebräuchlich geworden.
Nur ganz wenige Imker machen sich die Arbeit, Melezitosehonig zu verarbeiten. Das Ergebnis ist beeindruckend: Nicht klar, dunkel und flüssig ist dieser Waldhonig, sondern fein kristallin und fest. Die aufwändige Verarbeitung führt dazu, dass Teile von der Wabe im Honig verbleiben. Diese kann man zwar nicht sehen, aber sie liefern ein zusätzliches Plus für die Gesundheit.Hier können Sie Melezitosehonig kaufen.